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Donnerstag, 6. September 2007

moloch - formaly known as desktop

*ts* mein mann hat meinen heißgelieben, hochgeschätzten und (ok--... ok.. ich gebs ja zu.. vielleicht etwas äh...mh..*hust* öhm.. zugestapelten?? naja ich arbeite ja auch daran, verdammt! und die.. die dinge.. und papierchen und leeren zigarettenschachteln und tausend bücher, CDs und hochwichtige notizzettel sind LEEEEEBENSNOTWENDIG! jawohl! infame wahrheitsverdrehung! und die bonbons und die schokolade.. die, die brauche ich zur konzentration, damit meine genialen gedanken fließen können! *grmps*) wuuuuuuuuuuuunderschönen Schreibtisch tatsächlich als "Moloch" bezeichnet. *grummel*

Um mal Wikipedia zu zitieren:

Moloch

* ein Synonym für eine gnadenlose, alles verschlingende Macht
* ein mystisch-religiöser Begriff für eine phönizische Gottheit bzw. deren Kult, siehe Moloch (Religion)
* eine Erzählung aus dem Jahre 1896 des russischen Schriftstellers Alexander Kuprin, siehe Der Moloch
* eine symbolische Gestalt, die in Allen Ginsbergs Gedicht Howl angeklagt wird
* in der Biologie eine Gattung der Agamen (Agamidae). Bekanntester Vertreter dieser Gattung ist der australische Dornteufel (Moloch horridus).
* die frühere deutsche Bezeichnung für die Marvel-Comicfigur Juggernaut, siehe Figuren aus dem Marvel-Universum
* das größte Schiff in der von Walter Moers erschaffenen Welt „Zamonien“
* in dem Horrorfilm 13 Geister eines der zwölf Zeichen des (fiktiven) schwarzen Tierkreises – steht für ein menschenfressendes Ungeheuer
* ein Film von Alexander Sokurow aus dem Jahr 1999, siehe Moloch (Film)

Ich bezweifle, dass er meinen Schreibtisch (ey,ich kann gerade tatasächlich ein stück des Holzes unter einem eingestürztem Papierberg ausmachen!*strahl*) als zamonisches Monster-Schiff oder phönizische Gottheit sieht. Ich fürchte es wird wohl eher Antwort a) sein... *ihre gnadenlos allverschlingende Macht tätschel, geheimnistuerisch guck und in dunkle Robe kuschel*

Aber selbst wenn unser Geheimnis aufgedeckt wurde...*Licht im Raum verdunkelt sich langsam* so werden wir eines Tages dooooooooooch die Weltherrschaft an uns reißen!!!!! *dunkle Schatten und rote Flammen huschen über die Wände und ein infernalisch-geässiges Lachen erklingt*

Dienstag, 4. September 2007

Mabon - Herbstäquinoktium - Herbstäquinox - Herbsttagundnachtgleiche – Erntedankfest

23.09.

Das Herbstäquinoktium (Herbst-Tagundnachtgleiche) tritt ein, wenn die scheinbare geozentrische Länge der Sonne 180° beträgt. In diesem Jahr ist dies der 23. September.

Mabon

Mit Mabon wird das vorletzte der acht heidnischen Feste im Jahreslauf gefeiert. Dieser, in der paganistischen Szene inzwischen recht weit verbreitete, Name ist eher eine relativ neue, neo-heidnische Kreation ohne fassbare historische Belege.
Auch im Christentum findet sich die Entsprechung des Dankes an Gott als “Erntedank”(29.9.) wieder - da es keine biblische Quelle für dieses Fest gibt, vermutet man hier einen vorchristlichen Ursprung. Im Judentum existiert des “Sukkot” das Laubhüttenfest – mit einem wandelbaren Datum von September bis Oktober – ursprünglich wohl auch ein Erntefest, soll es aber vor allem an den Exodus aus Ägypten erinnern. Ähnliche Feiertage – im selben Zeitraum – und verbunden mit Dankopfern an die verschiedensten Götter, sind aus vielen Kulturen bekannt und zeugen so von uralten, vorchristlichen (Existenz-)Ängsten und Ursprüngen.
Thematisch gehört diese Feier zu den Sonnenfesten und ist vom freudigen Dank an die Natur, die wir im Sinnbild der Gottheiten verehren, für die Früchte die der Mensch während der fruchtbaren Jahreszeit mit seiner (materiellen, oder spirituellen) Arbeit erlangt hat, bestimmt. Trank- und Speiseopfer an Göttin und Gott begleiten traditionell das Fest, auch um in den „toten“ dunklen Wintermonaten den Segen der Götter zu behalten. So verbleibt in einigen Gegenden traditionell zum Beispiel die letzte Getreidegarbe gebunden auf den Feldern und wandert nicht in Menschenhand.

Wie der lateinische Name es schon verrät: Tag und Nacht sind heute gleichlang, die Kräfte von Licht und Dunkelheit halten sich an diesem Tag in der Waage, befinden sich im perfekten Gleichgewicht (passend zum derzeit vorherrschenden Sternbild Waage). Waren bisher die Tage länger als die Nächte, kehrt sich dies nun um und die Dunkelheitsperdiode wird länger. Die Kraft der Sonne zieht sich endgültig zurück. Ein letztes Genießen ihrer Kraft und Wärme ist möglich. Die reiche Ernte des Jahres wird eingebracht während die Göttin als reife Frau und Mutter einher schreitet. Sie symbolisiert das Jahr, das sich in seinem Kreislauf nun langsam dem Ende nähert. Der Sonnengott, der an Lughnasad, dem Schnitterfest, geopfert wurde, steigt nun in die Dunkelheit hinab, bevor an Samhain das Jahresrad sein Ende findet. Währenddessen geht die Muttergöttin mit dem neuen Leben in sich schwanger, um an Yul – dem ersten Fest des neuen Jahres - den Lichtbringer erneut wiederzugebären. Hier tritt stark der vollreife Mutteraspekt der Göttin in den Vordergrund, der Genuss des Lebens, der Wärme, der letzten Strahlen der Sonne und der Gaben der Erde im Bewusstsein der kommenden und immerwährenden Vergänglichkeit und der Wiedergeburt. Während das Korn und die anderen Früchte sicher in Speichern verwahrt werden um uns im Winter zu nähren, streckt die Göttin in ihrem dritten Aspekt als todbringende Alte und Zerstörerin des Lebens (Symbol für den unwirtlichen Winter) langsam ihre Finger aus, um unerbittlich die Herrschaft über Land und Lebensrhythmus der Menschen einzufordern, bevor sie sich an Samhain endgültig offenbart.

Assoziierte Farben: Alles was die herbstliche und erdig anmutende Farbpalette zu bieten hat von leuchtendem Orange über Rot bis hin zu tiefen Grün und Brauntönen.

Möglicher Altarschmuck:
Alles was die Natur her gibt, Kornähren, Beeren, Pilze, Kürbisse, Nüsse, Wein, Weinblätter, reife Früchte wie Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kartoffeln, Holunder, Beeren Gräser, Eicheln, Tannenzapfen, Kastanien, buntes Laub und Kräuter wie Salbei, Minze, Thymian und Rosmarin.

Magischer Aspekt: Die Ernte wird eingeholt, auch im übertragenen Sinne - Wir ziehen Bilanz. Man streift die sommerliche Leichtigkeit langsam ab, es bricht die Jahreszeit an, in der man gut den Blick nach Innen richten und sein eigenes Selbst verschärft wahrnehmen und überprüfen sollte. In sich vertiefende Rituale, Meditation, oder zum Beispiel Schutzmagie, oder einfache Reflektion der Taten.


Leuchtende Hexen-Kürbissuppe zur Ernte:

Zutaten:
1 kleiner Hokkaido-Kürbis
3-4 große Kartoffeln
1 Stück Ingwer
Orangensaft & Hühnerbrühe/Gemüsebrühe (1:1)
Chili, Pfeffer, Salz
1 große Zwiebel
Olivenöl
Sahne

Zubereitung:

Zwiebel hacken und mit dem Öl in einem großen Topf anrösten. Den gewaschen, gestückelten Hokkaido und die gewürfelten Kartoffeln hinzugeben. Mit etwas Brühe angießen und gar kochen. Mit dem Pürierstab zerkleinern und mit Orangensaft angießen. Mit Sahne, feurigem Chili, geriebenem Ingwer und den anderen Gewürzen abschmecken. Mit vielen Freunden genießen.

Quellen: Wikipedia

Sonntag, 2. September 2007

Hochzeitsbild

Samstag, 1. September 2007

Chronologie einer Hochzeit I.

Chronologie einer Hochzeit....

Mittwoch, 22.08.2007
Verzweifeltes abendliches warten auf Irienne. Ihr Flugzeug startet nicht, da ein Triebwerk wegen Steinschlaf beschädigt ist (Anmerkung von Cev: das Flugzeug hatte Steinschlag. Steinschlaf ist das was ich seit der Hochzeit hab;-)). Vermuten eine weltweite Verschwörung und einen tiefendimensionalen Fluch, der auf der Strecke Berlin-Stuttgard liegt. Die Schneiderin C. wird von ihrem Bücherregal angegriffen.

Donnerstag, 23.08.2007
6.00 Uhr: Cev erhebt sich schläfrig grunzend aus dem Bett um Irienne in Schönefeld einzusammeln.

9.00 Uhr: Irienne und Cev taumeln bepackt und mit blutunterlaufenen Augen in die Wohnung, jammern nach Kaffee.

9.30Uhr: Luba & Tex rücken mit dem Mietwagen an. Wir packen Kästenweise Dekokram und 120 Meter Organza in den Kofferraum, sammeln unterwegs den DJ ein und gurken zum kleinen Wannsee raus. Der Bräutigam muss wegen Platzmangel mit der S-Bahn hinterhertuckern.

11.05 Uhr: Wir sind zwar inzwischen irgendwo in der Nähe des kleinen Wannsee, haben uns allerdings verfahren. Mein Morgen-Tee reinkarniert sich gerade in meiner Blase. Verfluchte jedes Schlagloch. Luba hat erbarmen und hält neben einem Restaurant. Folgender Dialog.
Braut: „Äh.. Entschuldigung... wir haben uns leider dezent verfahren.. und ähm.. könnte ich ihre Toilette benutzen bevor ich-..äh--“
Zum-Restaurant-gehörige-junge-Frau-die-draußen-kehrt: *guckt grinsend hoch* „Bevor sie überlaufen? Oder Platzen?“
- Sie hatte dann doch noch erbarmen und wies mir den Weg zum gelobten Land (vorbei an zwei verdutzten Mafia-Paten die an der Theke wahrscheinlich gerade über das neue Schutzgled verhandelten.).

11.30 Uhr:
Wir erreichen (über einen matschigen Waldweg, am Tag zuvor brachen sintflutartige Regenfälle über Berlin herein und überschwemmten (mal wieder) unseren Keller) das Vereinshaus des Astoria Ruderclub am Wannsee. Eifriges Ausladen beginnt. Netterweise haben U. und die Wirtschafterin Frau K. am Vortag Langeweile gehabt und haben deswegen die Tische schon gestellt und mit weißen Decken versehen. Nach einem Schluck Wasser, vielen Zigaretten und einer musikalischen Besprechung mit dem DJ schlägt der Deko-Wahnsinn los. Wir zerscheiden meterweise bordeauxfarbenen und weißen Organza den ich in einen Anfall von Hochzeitskaufsucht schon im März günstig bei Ikea erstanden hatte. Die rustikal Theke wird damit obenrum verhüllt, unauffällig versuchen wir Wimpel, abgebrochene ( mit Edding künstlerisch verzierte) Ruderblätter und Clubabzeichen zu verdecken. Die Braut wird samt Gartenschere in die Pampa gejagt um Efeu für die Dekorationswütigen zu erbeuten. Kurze Überlegung ob Efeu a) giftig ist und ob wir b) damit trotzdem die Tische fürs Buffet beglücken können und ob c) irgendeiner der Gäste wirklich blöd genug wäre an dem Giftzeug zu knabbern. Wir gehen kurz in uns und entscheiden uns nach reiflicher Überlegung (30 Sek.) für d) kein Efeu am Buffet.

12:00 Uhr:
Mein Zukünftiger bemerkt kleinlaut, dass er die Schrauben für die Feuerschale zu Hause liegen gelassen hat. Cev. Denkt ernsthaft daran sie am Samstag nach der Trauung noch „rasch“ selbst aufzubauen. Lachkrämpfe meinerseits.

13.00 Uhr:
Tex verkündt, dass er „mal eben“ in die Zivilisation fährt. Fragt Irienne ob sie auch was will. Sie bestellt eine Cola Light. Luba spricht den verhängnisvollen Satz: „Ohja! Was zu trinken wäre schön!“

....Stunden später. Wollten Tex gerade verschollen melden, da kehrt er wieder zu unserem Stamm der verwahrlosten und hungrigen Dekorateuere zurück. Mit einer Cola für Irienne und nix für Luba. Cev flüchtet zu Irienne und mir auf die Terrasse. (Anm. von Cev: von wegen flüchtet. "Cev, möchtest du dich nicht mal kurz zu den Mädels raus setzen?" waren ihre Worte und es klang nur sehr wenig nach Frage. ;-)) Klammern uns schutzsuchen aneinander und drücken uns nebenbei an der Fensterscheibe die Nase platt um auch ja nicht zu verpassen wie Luba ihren Liebsten unangespitzt in den Boden rammt. Es fließt kein Blut, leider. Scheiß Selbstbeherrschung.

14.30 Uhr:
Luba zupft nochmals jedes Fitzelchen Organza persönlich zurecht (natürlich wunder, wunderschön macht sie das *Kopf einzieh*) Cev tapst auf der Suche nach weiterem Efeu verwirrt durch die Beete. Entringe ihm die Schere und ziehe in die Wildnis um weitere Mammuts..äh.. Efeuzweige in die Höhle zu schleifen. Leide unter bohrenden Migräneanfällen. Mag daran liegen, dass ich heute noch absolt Null an Naturalien zu mir genommen habe. Irienne zwingt mich mein mitgebrachtes Brot hinunter zu würgen.

15.00 Uhr:
Frage Tex ob er vielleicht am Samstag die Feuerschale aufbauen kann, da Cev kaum noch Zeit dazu finden wird an unserem Hochzeitstag. Er verneint. Er käme erst so gegen 18.00 Uhr zur Hochzeit. Er müsse sich auch noch eine Kneipe mit Fernseher am Wannsee suchen, da er da sein Fußballspiel sehen will. Ich nicke höflich, werfe einen Blick auf Luba und denke mir innerlich diabolisch grinsend: „Ok, es ist dein Leben..“

ca. 16.00 Uhr:
Wir begeben uns auf den Heimweg. Heftige Diskussionen um die Strecke entbrennen während der Fahrt (An einer Kreuzung, die ampel schaltet auf Grün: „Hm... du könntest da lang.. *murmelbrubbel* oder da lang *nuschelmurmel*“ Schreikrampf seitens der Fahrerin (Luba). Kann sie knapp davon abhalten ins Lenkrad zu beißen. Der Typ vom Autoverleih ruft auch noch an, entpuppt sich aber als sehr nett. Wir sollen den Schlüssel zwischen die Lamellen irgendeines obskuren Zeitungsladens werfen wenn wir wieder da sind.

16.30 Uhr:
Wir irren – dank Vollsperrungen und diversen Umleitungen samt Staus – nervlich völlig fertig und vor Hunger entkräftet durch Berlins Straßengewirr.

ca. 17.30 Uhr:
Auf der Suche nach Feuerholz für die Feuerschale machen wir einen Zwischenstop bei Bauhaus und Ikea Tempelhof. Weiter Spannungen entladen sich während Cev gen Baumarkt stapft. Irienne fasst mich an der Hand und schleift mich rasant aus der Gefahrenzone bevor wir zu Kollateralschäden mutieren. Wanke gen Klo. Diabetes in Kombination mit Hochzeitsnulldiät ist Scheiße. Mir ist schlecht, schwindlig und iregndein kleines Männchen hockt mit einem Vorschlaghammer in meinem Schädel. Kann gerade noch verhindern, dass Irienne mit ins Klos kommt um zu verhindern, dass ich auf selbigem Zusammenbreche.
Unser verstreuter Stamm findet an der Futterstelle (Ikea Hotdogstand) wieder zusammen. Alle (außer mir) fallen über die unschuldigen Würstchen her. Lubas Laune hebt sich dank Kohlenhydratzufuhr. Irienne wird Ikea-Hotdog-entjungfert.(Cevs Formulierung)

ca. 18.20 Uhr
Luba wirft uns zu Hause aus dem Auto. Alle sinken auf den Sofas in sich zusammen.Später am Abend wanken Irienne und Cev noch zur türkischen Bistrobesitzerin, um die Anzahlung für einen Teil des Hochzeitsessens zu tätigen und Schafkäsepasten fürs Abendbrot zu kaufen. Ich webe derweil verbissen per Cardweaving an Cevs und meinem Hochzeitsband.


ca. 21.00 Uhr:
Ich stelle mit erschrecken fest, dass die sonst so leckeren Pasten mit Koriander verseucht sind. Schmeckt für mich wie Seife. Kriege Zustände, sehe eine kotzende und vor sich hin röchelnde Hochzeitsgesellschaft vor meinem geistigen Auge.Versuche verzweifelt Nazan per Teelfon zu erreichen, mir kreischt nur fröhlich ein Fax-Gerät ins Ohr. Cev bastelt am PC noch Handzettel für die Hochzeit. Irienne tütet unsere Give-Aways in Form von selbst gesiedeter Seife in Tütchen ein (die Dani einer Teehändlerin abgerungen hat). Ich. Webe. Immernoch. (Hab ich schon, erwähnt, dass ich noch webte?)
Sinken nach Mitternacht vollkommen fertig ins Bett.

Mittwoch, 29. August 2007

Hochzeit: done :-)

wir haben es hinter uns! es war wirklich ein fantastischer tag - ach was, das ganze wochenende war toll! eine wunderschöne trauung, danach ein tolles ritual am wannsee und wahnsinnig tolle und usn wichtige menschen, die sich die mühe gemacht hatten an diesem tag bei uns zu sein.
kann noch immer gar nicht begreifen, dass ich wirklich verheiratet bin, dass das alles wirklich passiert ist - auch wenn ich mich den größten teil der hochzeit fühlte, als würde ich zurück treten und das ganze beobachten, wähend ich tanzte, lachte, hochzeitskuchen aß, cevs hand drückte und mit den gästen sprach.
irgendwie hätte ich nie gedacht, dass es wirklich passiert *kopfkratz* und wirlich anders als vorher fühle ich mich nun auch nicht... aber es war dennoch wunderschön.

so und jetzt falle ich ins bettchen. auch wenn meine gehirnfunktionen nach dem stress der letzten tage nun langsam wieder einsetzen sind wir immernoch total fertig.


liebe grüße,

B.

Montag, 20. August 2007

Polterabend..

.. und Beerdigung haben wir jetzt hinter uns. die Beerdigung war seltsam (der Trauerredner hatte einen dezenten Spleen) aber ganz schön. Der Polterabend am Samstag war wunderbar. Viel eLeute sidn gekommen udn haben leckere Dinge mitgebracht, einige Nachbarn waren lange da und wir haben mit Bierbänken und Biertischen bis spät in die Nacht im Innenhof gesessen. (Ja, die Schaukel wurde auch okkupiert *fg*)
Also wirklich ein ganz toller Abend - einziges Opfer des Polterabends: eine fette brauen Nacktschnecke die leider totgetrampelt wurde. Wer von meinen Zorn auf diese spanischen Einwanderer gelesen hat,wird sich denken, das mein Mitleid relativ gering war (Ok - vielleicht waren auch die Massen an Sekt daran schuld.. *hüstels*).

Eben gab es dann noch ein lustiges Telefonat mit meiner Schwester über Hochzeiten und mütterliches Verhalten, während Cev nebenbei am Brettchenwebrahmen verzweifelt und sich in den Garnen des Hochzeitsbandes verheddert.
Aber inzwischen hat er glaube ich den Dreh raus *stolzguck*. Heute Nachmittag war auch nochmal meine liebste Haus- und Hofschneiderin Celi hier und ich kontn das fertig zusammengesteckte Kleid für die Standesamtliche Trauung anprobieren. Ich stand dann verzückt vorm Spiegel, versuchte die blutdürstigen, sich in meinen Alabasterleib bohrenden Stecknadeln zu ignorieren und hauchte nur mir großen Augen: Ich sehe aus wie eine Prinzessin....
Celi gab ein zufriedenes Knurren von sich und scheuchte mich dann mit liebevollen Worten ("LOS! Raus aus dem Kleid!") aus dem Textil.
Hach.. schön.. inzwischen kann ich mich - trotz zwangzigtausend unerledigter Hochzeits-To-Do-Listen - schon fast wieder drauf freuen.. :-)

Samstag, 11. August 2007

mal was erfreuliches ...

A. war bis eben hier und hat mit mir zusammen einen teil der give-aways hergestellt. jetzt bastel ich noch ein wenig an der tisch-deko herum... also ich finde dass sie toll aussieht...
:-)
ich bin ja versucht ein bild einzustellen.. aber.. mh.. bin ich da abergläubisch? will ich meine gäste doch lieber überraschen...? *grübels* keine ahnung.. was meint ihr?
vielleicht mache ich ja morgen doch noch ein foto. (oder auch nciht *zunge rausstreck*;-))
somit ist dies ein mitternächtlcher sinnlos-schwall-eintrag.
muss auch mal sein. wenigstens jammer ich nicht depressiv die sterne an.
mein hochzeitsschmuck ist auch heute eingetrudelt. muss ich allerdings noch was dran ändern lassen. termin mit pediküre und maniküre nen tag vor der hochzeit ist auch vereinbart. klamotten befinden sich immernoch im zustand der entstehung und meine ersteigerten dunkelblauen brautschuhe sind immer noch nicht da. meine zu kleid und schuhen passenden haarnadeln (jaaaaaaaa! sowas BRAUCHe ich wirklich! dringend! lebensnotwendig! *schaum vorm mäulchen hat*) haben auch noch nicht den weg in meinen briefkasten gefunden und ich muss noch mal den frisör heimsuchen und nachhaken, ob auch alles klappt an dem samstag.
*paranoia-schübe unterdrück* und, und... UND und ich muss noch *wargh* wieso ist die verdammte hochzeit eigentlich shcon in zwei wochen?? ich hab keine zeit!!!!!...argh....*panik unterdrück*
*hyperventilier*

*hechel* (ist sowas eigentlich normal?)
ich geh mal brav aufs sofa und lasse mich von cev und einer tasse kakao beruhigen...*erzwungen ruhig hochzeitsdeko weiterbastel*

Mittwoch, 8. August 2007

*finster auf die außenwelt starr*

eigentlich wollte ich jetzt was schönes bloggen..
über meinen tollen brettchenwebrahmen zum beispiel.
jedenfalls bis ungefähr zu dem moment, an dem ich meinen rechner startete, ins nebenzimmer ging, dort ein rythmisches klickern und klackern vernahm und innerlich erstarrte.
ein innerlichs "Neeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnn!!! (man stelle sich das langsam verhallend in meinem leeren, prä-koffeinisierten schädel vor) kreischend, inklusive hektischem zurück rennen, verwirrt auf bluescreen starren und hoffen, dass ich soeben NICHT ohrenzeugin des berühmten "click of death" geworden bin.
keine ahnung an welcher krankheit mein armer kleiner puter nun genau dahin siecht - ich weigere mich ihn ohne kompetenten beistand an meiner seite aus dem koma zu erwecken.

jetzt hab ich erstmal asyl an cevs rechner genommen. irgendwie macht das ganze einen düsteren tag noch düsterer... bin schon seit tagen in einem loch, aus dem ich nicht recht heraus finde und nur weiter hinab gezogen werde.
hatte eigentlich gehofft, dass mir sowas nicht mehr so extrem passiert. aber ich schätze mal, alle derzeitigen umweltfaktoren begünstigen es etwas..

*einroll*
ich geh mich dann mal in einer tasse milchkaffee ertränken oder so...

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