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Montag, 30. Juli 2007

back again

bin wieder aus dem tollen frauencamp da und habe viele wundervolle erinnerungen, momente und begegnungen mit tollen frauen mitgenommen.
am freitag trudelte ich wieder in berlin ein und habe (nach dem ganzen wirklich leckeren vegetarischen essen) meine zähne erstmal in ein bluttriefendes stück deutschem jungbullen versenkt.
am samstag morgen rief leider cevs mom mit einer schlechten nachricht an, sein großvater (der für ihn eigentlich eher ein vater war) ist samstag morgen verstorben. göttin sei dank ist er nach der seit jahresbeginn stark voranschreitenden krebserkrankung friedlich eingeschlafen. dennoch kam sein tod - mit dem wir alle gerechnet hatten - sehr plötzlich. wir hatten alle gehofft, dass er die hochzeit seines lieblings-enkels noch miterleben kann.

meinankommen in der "wirklichen welt" war also sehr schlagartig und das ganze wochenende erstmal mit trauerarbeit erfüllt. (meine güte hört sich das geschwollen an... *sfz*)
gestern waren wir dann noch mehrere stunden bei cevs oma. sie tut mir so wahnsinnig leid, und es ist so schwer für sie nach 60 jahren ehe und engster gemeinschaft plötzlich allein da zu stehen. bis zum ende war er relativ klar, in den einzigen verwirrten momenten die er hatte ist sein geist in die zeiten zurück gekehrt wo er wohl am glücklichsten war: beim basteln und bauen in seinem großen garten und zu seiner frau. als sie erzählte er habe noch am vortag über ihren arm gestreichelt und gesagt "komm.. jetzt gleich ziehen wir uns um, und dann gehen wir zusammen tanzen im Café Kremer [wo sie sich auch damals kennen gelernt hatten]!" mussten wir beide schon ziemlich schlucken...
und jetzt heißt es sehr bald (und noch vor der hochzeit) die wohnung der beiden auseinander zu sortieren, in kisten zu verpacken, dinge weg zu schmeißen (sowas tut so in der seele weh) und wegen der jetzt zu hohen miete den umzug in eine kleinere wohnung (göttin sei dank im selben wohnheim, so dass sie ihre leutchen da weiter kennt) über die bühne zu bringen.

also liebe (und so kurz nach dem tollen camp schon wieder geschafte) grüße,

eure B.

Freitag, 20. Juli 2007

Lughnasadh – Lammas – Schnitterfest – Kornfest

Lughnasadh – Lammas – Schnitterfest – Kornfest

1.8.

Mit diesem lunaren Fest wird das sechste der acht Feste im heidnischen Jahreslaut gefeiert. Es ist – neben Mabon und Samhain – das erste Erntefest der beginnenden Herbstzeit, der Gott stirbt seinen Opfertod, um uns zu nähren.

DSCF2119

Die Bezeichnung Lughnasadh (gesprochen „Luh-nass-ah“) bedeutet übersetzt in etwa: „Lughs Erinnerung“ bzw. „Gedenken“. Lugh war ein pankeltischer Licht- und Feuergott. Er erscheint ebenso in der irischen Sagenwelt als ein Führer des geheimnisumwobenen Volkes der Túatha Dé Danann. Auch an diesem Festtag gibt es wieder große Feuer. Seltsamerweise werden– vielleicht weil der Erntebeginn damals mit Märkten einher ging an denen das Volk zusammen kam – zu diesem Datum traditionell auch gerne Handfasting-Rituale abgehalten.

Der Name Lammas leitet sich vom angelsächsischen „hlaf-mass“ bzw. englischen „loaf-mass“ ab, was soviel wie „(Brot-)Laib-Messe“ bedeutet und auf eine Brotweihe, bzw. Opferung der ersten Brote aus der neuen Ernte – zu Ehren von Korngott und fruchtbarer Göttin – hindeutet.

Wurde an Litha noch die strahlende, im Zenit befindliche Macht des lichtbringenden Gottes gefeiert, neigt sich nun das Jahr, bzw. das Leben in der Natur ganz, ganz langsam der dunkleren Seite zu. Das Jahresrad dreht sich in seiner Unendlichkeit weiter, das Ende der Herrschaft des Licht ist absehbar, der Sommer stirbt. Zu Mabon wird der Lichtbringer endgültig seine Reise in die Unterwelt antreten, zu Samhain dort angelangen.

Nicht nur der Sonnengott nimmt langsam Abschied vom noch lebendigen und erfüllten Jahr, auch die allumschlingende Göttin tritt wieder in einen Wandel, neben ihrem Aspekt der schwangeren, lebensschenkenden Mutter altert sie mit dem Jahreslauf, schwingt ihre Sichel und wird zur unerbittlichen Schnitterin. Mit dem ersten Korn das geschnitten wird, löst sich auch langsam die körperliche Verbindung von Göttin und Gott als Liebende. Das Korn fällt, mit ihm der Gott, der stirbt damit wir überleben, uns von ihm nähren können. Wir essen seinen Leib, damit wir leben können, sein Blut sichert im nächsten Jahr das Fortbestehen. Der Opfertod ist ein Glaubensaspekt auf dem auch der christliche Glaube grundlegend basiert. Neben dem Kreuzigungstod Christi kann man auch mit dem letzten Abendmahl („Und er nahm das Brot, dankte und brach`s und gab`s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird [...] Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird!“ ) Vergleiche herstellen.


Assoziierte Farben: Noch immer herrschen die leuchtenden Farben des Sommers vor. Sonniges Gelb, Weizenkorn-Gold, Orange, Rot, Grün und Blau, vermischt mit leisen Herbsttönen.

Möglicher Altarschmuck: Roter Mohn, Kornblumen, Disteln, Rittersporn, Kornähren, Weizengarben, Haferbündel, Maiskolben, reife Früchte der Jahreszeit. Aus Getreide gewundene Kränze. Kornpuppen, die später dem Feuer übergeben werden. Sicheln, Schneide- „Schnitter-“Werkzeuge. In der Mitte des Altars ein Brot in Form eines Mannes, das rituell gemeinsam verzehrt wird.

Magischer Aspekt:
Das erste Korn, die erste Ernte des Jahres wird eingefahren. Auch im Übertragenen Sinne: Unsere Anfang des Jahres geplanten Projekte sollten jetzt langsam anfangen zu reifen. Sie hatten Zeit Wurzeln zu schlagen, sich zu verfestigen, ausgearbeitet zu werden, jetzt sollten sie langsam Früchte tragen, sichtbare, erste Ergebnisse aufzeigen. Wir genießen, aber nicht ganz so lautstark, sehen in unserem Geist die herandrohende dunkle Jahreszeit, betrachten unsere Ängste genau (Werde ich Erfolg haben? Wird mein Projekt scheitern?), um sie ablegen zu können. Ernte bedeutet auch Abschied, ein Ende, birgt aber auch den Samen des Neuanfangs der gesammelt, behütet und - zu rechter Zeit im nächsten Jahr gepflanzt- neues Leben entstehen lässt. In jedem Ende lebt ein Neuanfang, wir sehen, dass der Kreis des Lebens sich schließt. Rituale zum Loslassen sind an diesem Tag gut platziert.

Wer zu Ostara, wie damals vorgeschlagen, Sämerein besprochen und gepflanzt hat, kann nicht nur sinnbildlich ernten.

Speisen: Blutroter Wein im Kelch. Frische, aus der ersten Getreideernte gebackene Brote, mit eingeritzten Kornähren auf dem Laib. Ein großes Brot in Gestalt des Korngottes kann auf dem Altar liegen und nachher gemeinsam verzehrt werden. Dazu Butter, kräftige und dunkle Wildgerichte, frisches Obst, Backwerk aller Art, Honig, rote und schwarze Beeren (Himbeeren, Johannisbeeren usw.)

Quellen:
Janet & Stewart Farrar „Eight Sabbats for witches“
Starhawk „Der Hexenkult als Ur-Religion der großen Göttin“
Die Bibel. Nach der Übersetzung Martin Luthers

Donnerstag, 19. Juli 2007

Vollmondcamp

- Ja ab Samstag früh geht es da für eine Woche hin :-)

Ein spirituelles Frauen-Sommer-Camp (Nein, oh ihr Ungläubigen! Wir werden nicht gemeinsam menstruieren und uns unsere Scham- und Achselhaare in ewiger Vereinigung und göttlicher Ekstase flechten! *knurr*) - sind ja net mehr ind en 70ern... *g*

Ich hoffe es wird toll und ich denke es ist jetzt so kurz vor der Hochzeit genau das Richtige. Ne Woche Weiberkram für mich und ne Woche Ruhe, Fernseher, Telefon aus Wand rupfen und Überdosis Spaghetti für cev.

Viele liebe Frauen von dort kenne ich schon persönlich, meine gesamte Ritualgruppe wird dort z.B. auflaufen (bis auf Cev natürlich - der hat zwar lange Haare aber andere Körperteile hindern ihn dann doch an der Teilnahme :-)). Ich - als Ferienlager-Geschädigte (Ich erinnere da nur an den Mord an meinem Kuschelkissen! Und ja, ich war das Kind, dass immer mit seiner besten Freundin da hin fuhr. Leider hat dieses Drecksbalg dann immer sobald wir da ankamen den Zusatz "Freundin" verdrängt - so dass ich im endeffekt allein da saß - oder wahlweise total krank wurde und allein, hustend und fiebernd, in meinem Schlafsack hockte, während der Rest der kleinen Monster Waffeln fraß.) habe ja meine kleinen, klitzekleinen Bedenken was das Camp angeht.
Deswegen wollte ich ja auch mit meiner lieben Irienne da hin. Da Kyri (eine ihrer Katzen) jetzt so schwer krank war/ist, mussten wir alle Pläne umwerfen. Ich hoffe (und drücke alle verfügbaren Körperteile die Glück bringen), dass sie wenigstens nächste Woche für ein paar Tage vorbei kommen kann. *Iri knutsch*

Was ich auch noch hoffe: das ich meinen Zug in Frankfurt nicht verpasse...(den in Berlin bitte auch nicht), das alles glatt geht, dass die Frauen da nicht meine Ferienlagertraumata bestärken (na ich glaubs auch eher weniger, aber meine Paranoia ist langlebig *schiefgrins*) und eben (nochmal) das Iri es doch noch zum Camp schafft.

Ich meld mich damit erstmal ab, der Artikel zu Lughnasad kommt aber noch in den nächsten Tagen hier rein.

Liebe Grüße,
B.

Mittwoch, 4. Juli 2007

Voodoo Dolls :-)

Was macht das brave Weibchen des Abends vorm Fernseher? Socken für den vergöttert Mann stopfen? (HimmellHerrgöttin!! Wofür zur Hölle haltet ihr mich?!?!) Sanft entschlummern (Na gut.. manchmal.. bin aber eher ein Nachttierchen..) Dekadent am Rotwein schlürfen, relaxen und mit dem Partner kuscheln...? Fast.. aber knapp vorbei (nicht dass wir solchen Dingen nicht auf frönen würden...).
Wer mich kennt, weiß, dass ich des öfteren spontane Kreativitäts-Attacken durchleide.
Letztens starrte ich beim Nähen angewidert auf das ererbte Nadelkissen, woraufhin Franksteins Monster erschaff...äh..genäht wurde. ;-)
Frisch vom Operations- ...*husthrrmpf* Schneidertisch sind diese praktischen Voodoo - Nadelkissen. (Los, sagt mir dass ich toll bin *g* und wehe es mäkelt jemand!)

Nähkissen  mal anders.. :-)

Donnerstag, 28. Juni 2007

absolut beschissen...

...ist der heutige tag.
will mich am liebsten im bett verkriechen.
bettdecke über den kopf zupfeln und nicht mehr unter dem bettenberg vor kommen.
und grad heut muss ich zu terminen die ich nicht absagen kann.
mag mich zusammenrollen und winterschlaf halten, während ich leise vor mich hin schniefe.

warum muss sowas immer passieren wenn man grade denkt: ok, alles ist geklärt. wir haben alles getan, was in unserem ermessen lag. jetzt kommt alles in ordung, es läuft rund. hey baby, lehn dich mal zurück, genieß vielleicht mal dein leben. und zack, kommt von hinten links irgendwas unvorhergesehenes und reißt einem die beine weg. ich höre förmlich meine gehässigen schicksalsnornen gackern. wahrscheinlich würfeln gerade irgendwelche uralten gottheiten irre kichernd bei einem hörnchen met um mein schicksal. quasi als zeitvertreib, da sie keine anhänger mehr haben denen sie das leben kunstgerecht (und zur eigenen erheiterung) versauen können.

werd jetzt in die redaktion fahren, versuchen den kram da so gut es geht hinter mich zu bringen und mich heute abend auf meinem sofa verbarrikadieren.
*mit ben&jerry liebäugel*

Donnerstag, 21. Juni 2007

Litha – Mittsommer – Sommersonnenwende - Solstitium – Sommeranfang – Johannistag - Sommerweihnacht

21.6.

Beltaine-Altar (Zur Einstimmung auf Litha hier ein Bild unseres wunderschönen Beltaine-Altars)

Der Tag der Sommersonnenwende liegt meist zwischen dem 20. und dem 23.Juni. Im Jahr 2007 (und auch in den nachfolgenden Jahren) fällt Litha auf den 21.Juni. Mit dem solaren Litha wird das fünfte der acht Feste im heidnischen Jahreslauf gefeiert. Der Ursprung des Namens ist leider nicht wissenschaftlich geklärt.
Die Sommersonnenwende (Sonnenwende lat. Solstitium, Stillstand der Sonne) ist der Tag mit der längsten Licht- und kürzesten Dunkelheitsperiode und fällt mit unserem Sommeranfang zusammen. Es findet die Umkehr der Deklinationsbewegung der Sonne statt. Kurz gesagt: Es ist der längste Tag und die kürzeste Nacht des Jahres, bevor die Lichtperiode langsam wieder an Kraft verliert und die Nächte länger werden. In den skandinavischen Ländern, wo es zur dieser Zeit kaum dunkel wird, wird dieser Zeitraum auch als „weiße Nächte“ bezeichnet.

Zu Ehrung des göttlichen Geliebten, des Sonnengottes, brennen heute Sonnenwendfeuer und Sonnenräder werden hinab gerollt. Der Lichtbringer ist auf dem Höhepunkt seiner strahlenden Macht. Eine gleißende blendende Corona umgibt ihn, bevor seine Macht wieder zu schwinden beginnt.
Die Natur reift, ebenso wie die Göttin in ihrer Gestalt als werdende Mutter. So wie die Saat des Feldes – und unsere Projekte – aufgegangen ist und die Fruchtstände saftig anschwellen lässt, so wölbt sich ihr fruchtbarer Leib langsam unter der wunderbar-lebendigen Last des ungeborenen Kindes, welches im dunklen Winter erneut als Lichtbringer die Welt erblicken und erleuchten wird.

In Skandinavien ist Litha – Mittsommer genannt – ein Volksfest und wird auch hier mit großen Feuern begangen. Bekannte heidnische Sonnenwendfeiern finden, unter anderem, im englischen Stonehenge und in Deutschland bei den Externsteinen statt.

Der 24. Juni, der christliche Johannistag – auch Sommerweihnacht genannt – ist ein Hochfest im liturgischen Kirchenjahr. Der Geburtstag von Johannes dem Täufers wurde rechnerisch ermittelt und ergab – äußerst passend, zumindest nach antiken Kalendern – das Datum der Sommersonnenwende.

Altes Brauchtum aus heidnischen Tagen hat hier in Form der Johannisfeuer überdauert, die vor (Hagel-)Schaden und vor Krankheit schützen sollten. Wie auch schon bei anderen Jahresfesten tritt hier der läuternde Aspekt des Feuers stark in den Vordergrund. Der Sprung über die Flammen reinigt und soll vor bösen Geistern und Dämonen schützen.

Assoziierte Farben: Leuchtende, kräftige Sommerfarben wie sonnenstrahlendes Gelb, Weizenkorn-Gold, feuriges Orange, flammendes Rot, frisches Grün und Kornblumen-Blau

Möglicher Altarschmuck: Rosen, Roter Klatschmohn, Kornblumen, Wiesen und Feldblumen, Früchte. Kränze, und Sträuße - gewunden aus Blumen, Kräutern, Eichenlaub und Kornähren als Schmuck für Altar und einen selbst.

Magischer Aspekt: Ein bodenständiges, lautes Fest, das die Götter, die Natur und natürlich die Menschen und ihre bisher im Jahr geleistete Arbeit feiert. Litha ist ein Fest zur Feier der Fruchtbarkeit der Erde, blickt aber schon – im Gegensatz zum reinen Genuss und zur kopflosen Ekstase zu Beltaine – hinter das Oberflächliche und in die Zukunft. Die arbeitsreiche Erntezeit und die erstarkende Dunkelheit wirft ihren Schatten. Ein guter Zeitpunkt für Divination und Schutzzauber. Es ist Zeit Energie zu sammeln und für die nahende Jahreszeit einzuspeichern. Die Sonne hat jetzt am meisten Kraft, ist stark und leuchtet jeden dunklen Winkel aus, bevor sie langsam wieder an Stärke verliert - der perfekte Zeitpunkt für Schutzzauber und um sich Instant-Sonnenkraft ins Haus zu holen, die dunkle Dinge von Menschen, Haus und Hof abhalten sollen.

Speisen: Bunt, chaotisch, reichhaltig, deftig, bodenständig und erdgebdunden – gerne auch scharf. Frisch gebackene Gebildbrote in Sonnen- und Spiralform, frisches Bier. Beerenfrüchte, Paprika, Chilis, Wildbraten,

Kräuterzauber:
In die Kräutersträuße hinein kann alles was Hexlein in die Finger fällt und womit es Assoziationen verbindet. Der Inhalt der Schutzbündel variiert von Hex zur Jahr. Es muss eine ungerade Anzahl an Kräutern sein, Minimum ist allerdings sieben. Die Bündel werden zu Litha neu geschnürt, die Sträuße vom letzten Jahr überantwortet man als Opfer dem reinigenden Lithafeuer.
Potentielle Kräuter wären: Holunderzweige (Schutz), Rosmarin (Erinnerung, Gedenken), Rosen (Liebe, Leidenschaft), Lavendel (innere Ruhe), Johanniskraut (starkes Schutzkraut, Weissagung, innere Harmonie), Beifuß (Weissagung, Gesundheit), Kamille, Salbei und Minze (Reinigung, Schutz der Gesundheit).

Quellen:
www.wikipedia.de
www.brauchtumsseiten.de
Meine Muse Irienne ;-)

Mittwoch, 20. Juni 2007

hochzeitsfrisuren

nach einem relativ anstrengenden tag in der redaktion hab ich luba am hermannplatz eingesammelt, hab mich mit ihr (bei affenhitze) durch die stoffabteilung des karstadt gewühlt und natürlich nicht das gefunden, was wir suchten und bin dann mit ihr zu einem frisör hier in der gegend gefahren um meine brautfrisur zu besprechen.

das mädel war echt supernett. sie sah aus wie einem katalog für blonde schönheiten und make up entstiegen (und ich fühlte mich immer kleiner, grässlicher und kugeliger, bei jedem blick in den spiegel hatte ich das gefühl meine haare werden strähniger und ich unansehnlicher und klumpenförmiger) - meine angeborene frisörpanik ("wiiiiiiiiiiie sie wollen DIESEN schnitt? *abfälliger blick* ach ich mach das mal so wie ich denke!" ergebnis: mit 10 jahren die langen haare verloren und einen fönfrisurverschnitt vom allerfeinsten mit dem ich aussahe wie ein fetter kanarienvogel auf dope - oder diese grässliche frau aus hart aber herzlich) kam auch noch durch. die hitze gesellte sich dazu, mein gehirn lief auf sparflamme und ich begriff nicht mehr wirklich was man mir da von "aufbauen des haares", "aufdrehen und wegstecken" "locken und haarlack" erzählte.
irgendwann machte ich nur noch große verstörte augen nickte ab und zu waage während luba und friseurin fachsimpelnd an meinen strähnen zupften und wünschte mich weit, weit weg.....
(vornehmlich in ein land, wo die gute fee kommt, dich einmal mit ihrem zauberstab anstippt und du siehst einfach nur traumhaft und wunder, wunderschön aus. jeder sagt dass du wunderschön bist, jede locke liegt perfekt (und niemand wagt es dir zu unterstellen dass du schwanger aussiehst *grrrr*))

Wer hatte nochmal diese bescheuerte idee mit der hochzeit? *sich einen riesenbecher ben&jerry wünscht. choclate therapy.. das passt jetzt. (und ich fürchte die friseurin hält mich trotz meiner entschuldigung für extrem grenz-debil - isses doof, wenn ich nicht will, dass jemand mich für doof hält?!?)

Sonntag, 17. Juni 2007

hochzeitsplanung

haben jetzt seit um 12.00 (und samt leckerem brunch) hier bis eben gesessen und die hochzeit von vorne bis hinten durchgeplant..
minutengenauer terminplan, standesamt, fahrt hin , zurück, zum wannsee, kaffee, ritual, abendessen, wer mit wem, was wann wie wo essen usw.

mir platzt gleich der schädel... (war aber seeehr nett, nochmal ein danke an meine liebe Luba)

und als sahnehäubchen begegne ich eben einer nachbarin im flur, die mich fragt ob ich schon schwanger wäre. ich sage "nein, sehe ich etwa so aus?!?!", woraufhin sie mir strahlend erwidert: "JA!" (ich bin von irren umzingelt!)
cev stand daneben und hat beinahe einen anfall erlitten (er muss ja meien tiefenpsychologischen störungen dann ausgleichen... *bösartiggrins* und das obwohl ich ein kg abgenommen habe.. *snif*)

ich werde jetzt meine pseudo-schwangeren leib aufs sofa schleppen und beim vietnamesen futter bestellen.. jawohl...*grrrr*

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