das dieses grässliche nachbarskind entweder eine schizzophrene störung hat, oder unter dem tourette-syndrom leidet... oder beides.

ich mein, dass es mich aufdringlich anquasselt - ok. kids halt. (ich gestehe, ich hab ihn gestern mit einem lolli bestochen, damit er nicht so laut schreit beim spielen.)
die sprech-chöre die die kindergartenkinder auf dem spielplatz oberhalb unseres innenhofes bilden, lerne ich ja auch inzwischen zu ignorieren.obwohl es mir heute deutlich schwer viel... ich war mit distelfliege auf unserer terrasse, samt nähmaschine und patchworkstücken, weil wir für die vollmonliste babydecken zusammengenäht haben (und demnächst noch quilten müssen). es begann mit einem kind, dass sich an den zaun klammerte und verzweifelt versuchte kommunikation aufzunehmen: "hallihallo?" - das steigerte sich dann nach und nach zu einem "Hallihallo!!! Hallo! DU da!" und endete in einem gebüllten "HALLIHALLO!!!!!!!!!!!!!!!!!".
nachdem auch dies aus uns keine nennenswerte reaktion hervor lockte, formierten sich dann ca. 5 dieser kleinen monster und kreischten im chor: "HALLIHALLO!!!! DU DA!!! IST DA WER!!!!!??" Ich fühlte mich wie ein alterweiser außerirdischer der verzweifelt bemüht ist die nervigen kontaktversuche der noch in den entwicklungsschuhen steckenden menschheit von sich abzuwehren.

am ende bin ich dann fast lachend in der terrassentür zusammengebrochen, als sich folgender Dialog mit Blick auf die patchworkteile zusammensteckende Distel abspielte: "*der entdecker des innenhofes ist inzwischen vom neu entdeckten kontinent bitchwitch`s patio enttäuscht und frustriert, leiert aber dennoch starrköpfig seinen vers herunter* "--hallihallo.. ist da jemand..." - eine mädchenstimme neben ihm antwortet: "neeeee nur die tante da!" - "..."

aber zurück zu meinem netten nachbarskind. ich kam eben nach draußen und er hatte mal wieder einen seiner "anfälle". lautes grölen und schreien, dabei wie wild herum rennen und dann alle schimpfworte immer wieder in ugnlaublicher lautstärke herunterrasseln und herausgrölen die auffindbar sind. "SauPennerDRECKschweinverdammtesArschloch!VERPISSDICH!!!!!!!!!!" (und das ist jetzt schon die harmlose, verkürzte version, mein alterndes aliengehirn ist leider etwa siebartig...)

arme kleine wurst. hab ihn auch noch nie mit irgendwelchen freunden gesehen (allerdings könnte ich es nachvollziehen, wenn andere kinder abstand nehmen).

Vorhin aus dem Bett gekrochen, noch halb blind vom Schlaf blinzele ich in den flimmernden Fernseher und sehe diese grässliche Werbung... (ich darf das heute, ich bin krank *Heizdecke an sich drückt*) - Ich mein, es kann ja durchaus sein, dass ich alt werde - extrem alt - und einem Männerbild anhängig bin, dass der Kinderwiege des vorigen Jahrtausends entstammt.

Es kann ja sein, dass ich mit meinen uralten 28 Lebensjahren zu hormoneller Vergreisung neige (obwohl die Tussis im neuen Coke-Light Spot auch nicht sehr viel jünger aussehen) - allerdings meinen sich meine überalterten kleinen grauen Zellen daran zu erinnern, dass der Coke-Light-Kerl immer so der Typ "Hart-arbeitender-Bauarbeiter-mit-dem-Körperbau-eines-sexuell- hochaktiven-griechischen-Gottes-von-dessen-stahlharten-Six-Pack- du-sofort-auf-dem-Boden-des-Fahrstuhls-kleine-braune-Blubberbläschen -lecken-willst-um-ihn-dann-gnadenlos-niederzuvögeln" (*räusper* Hab ich zumindest gehört. Von meinen Freundinnen. Das er so eine Wirkung hatte. Angbelich. *hust*).

Oder wie mein Liebster es vorhin formulierte: ein Kerl der so aussieht, dass man selbst als Mann noch neidisch hin guckt.

Jedenfalls... ich gammel deliriös vor mich hin, jammer leise und warte darauf, dass sich jemand erbarmt und mir einen Milchkaffee serviert, während unser Hausgast den Fernseher eingeschaltet hat.

Mein Blick wird von der Coca Cola Light Reklame gefangen. "Ah gut!", denke ich noch, "Wenigstens jetzt was nettes." und beginne an meinem inzwischen eingetroffenen Milchkaffee rumzuschlürfen. Der altbekannte Trailer ertönt, drei untervögelte Büroschicksen schließen sich im Aufzug ein und wetzen die akkurat manikürten Nägel, damit sie von dem gutaussehenden Haussklaven..äh... Hausmeister (aka Coke-Light-Mann) in höchster Not errettet werden.

Auftritt Coke-Mensch. Die Decke des Aufzug klappt wie bei einer überbezahlten Las-Vegas-Bühnen-Show beiseite. Die drei unheimlich erfolgreichen und zielstrebigen Büro-Ischen vertilgen mit hungrigen Augen und Wolfsgebiss jede seiner Bewegungen (sein Schritt hängt gerade ungefähr auf Augenhöhe). Herab schwebt ein Kerl bei dessen (nicht vorhandener) Hintern-Ansicht ich mich hustend an meinem geliebten Milchkaffee verschlucke und fast auf dem Sofa zusammenbreche, denn:

der Mega-Macho-Muskel-Schweiß-aber-dennoch-kleine-unschuldige-Miezis-vom Baum-rette-Coke-Mann wurde von der Marketing-Abteilung in einen verdammten WIMPSTER verwandelt. (Zusammengesetz aus engl. "wimp" = Weichei & Hipster)

Er hat zwar einen drei-Tage-Bart, allerdings garniert mit locker-flockiger Emo-Frisur und dem Augenaufschlag eines arthritischen Dackels.
Will Frau SOWAS? Mal ehrlich. Die feminine Seit im Mann - ähja.. gut und schön. Aber doch bitte nicht in der Institution der Cola-Light Werbung.

Ich bin mir des Konzepts und der Zielgruppe des Getränks durchaus bewusst: frustrierte kleine Tippse/Karriereweibchen/Hausfrau um die 30, die möglichst dürr zu bleiben versucht, noch keinen Kerl hat, oder einen der mit Wampe, Bier und Feinripphemd Abends auf dem Sofa hockt, 2-3 kreischende Kinder versorgen und mit all den anderen dürren Weibern um sich herum konkurrieren muss und sich samt der Cola-Werbung aus ihrem Albtra- äh Alltag träumen soll, indem sie dort herrisch den knackigen Hausmeister verführt und unterwirft.

Nur was willst du an einem weicheigen Typen mit Cockerspanielaugen denn noch unterwerfen? (Ich mag Spaniel, wirklich. Nur nicht als Mann zum ansabbern. Das Positivste was man in diesem Zusammenhang noch sagen könnte wäre, dass Cockerspaniel gut mit ihrem Stummel-Schwänzchen wackeln können..) Da macht doch das ganze Spiel keinen Spaß mehr.
Frau muss doch damit rechnen, dass man aus Versehen seine Hühnchenbrust eindrückt, oder dass er anfängt zu weinen - evtl. gar hysterisch nach Mami kreischt.

Och nö... ich fürchte also, was diese Werbung betrifft bin ich echt altmodisch und verweigere das neue Männer(chen)bild mit welchem mich die Werbeabteilung von CocaCola belästigen will.

Falls jemand bis jetzt durchgehalten hat: das hier ist der gute "Mann" samt Anhang.


Quelle des Bildes: https://coke-light.de/ - dort kann man sich auch noch einmal die Gesamtheit des genialen TV-Spottes antun. (Auf das sämtliche Eierstöcke Deutschlands in den Suizid getrieben werden... Wenn die Geburtenrate sinkt: ihr wisst wer dran Schuld hat. ;-))


Zuckersüße-Samstagsgrüße,

eure Bitchwitch.

Ich weiß nicht, ob ich es schon einmal erwähnt habe, aber auch mich hat das brettchenwebende Fieber erfasst. Mein erster Versuch sah zwar etws krüppelig raus, der zweite macht sich jetzt aber schon und von dem stell ich mal kurz ein paar Bildchen ein (damit meine liebe Irienne was zu gucken hat :-))
Die Brettchen sind selbst gebastelt unter Zuhhilfenahme einer leeren Cornflakesschachtel, Unmengen an Textilkleber (Pritt tut es wohl auch), zwei Farben grünem Buntpapier, Lineal, Cutter & meiner heißgeliebten Revolver-Lochzange.

Hier also das bis jetzt gewebte Stück. Im Grunde ist es länger, da man aber von sich weg webt, habe ich einen Großteil mit Sicherheitsnadeln gefaltet und fest geklipt. Das Muster ist im Rythmus 4/4 mit 24 Brettchen gewebt und stammt von Flinkhand


Das hier ist eine nähere Aufnahme. Der Blitz verfälscht die Farben leider etwas sehr - das Weiß ist eigentlich ein sehr helles Flieder, das grausige Pink eher ein kräftiges Lila.



Und dank Teetante streckte ich meine gierigen kleinen (aber natürlich extrem kreativen) griffel nach Brettchen aus Messing von diesem Shop aus... *gier*
Hat zufällig gerade jemand zuviel Geld herum liegen und will mir meine sinnlosen Hobbies finanzieren?!? Nicht? Nein? Mist... Dabei wäre ich so eine gute Kreativ-Mätresse.. ;-)

so.. frisch und fröhlich sind wir nach fünf tagen ruhrpott heute nacht wieder in berlin eingetrudelt. - naja getrudelt, das klingt so federleicht und frei, wir sind dann eher (schuld war das dezent schwere gepäck - u.a. zwei große töpfe aus edelstahl und ein monitor und die schwüle hitzewand die uns in berlin empfing) in die wohnung gewankt.

duisburg war wirklich sehr schön.
am donnerstag waren wir mit k. und l-lex im pulp tanzen. cev mutierte plötzlich zum vieltänzer (und sowas erfährt frau nach 4 1/2 jahren *schluchz*), am freitag haben wir uns die baustellen in duisburg angesehen (zum city palais muss ich später nochmal was sagen), samstag trafen wir uns mit d. und s. zu einem herrich-vergackerten frühstück mit biestigen und angriffslustigen ton-eulen (bilder folgen noch), sonntag kam nochmal l-lex zum quatschen vorbei und am montag (vor der abfahrt am abend) war meine schwester samt mann und kindern zum grillen da.

und entweder bin ich erwachsen geworden, oder meine mom war in friedlicher stimmung, ich habe es geschafft in den ganzen fünf tagen keinen streit mit meiner mutter zu initiieren in welchem wir uns hysterisch ankreischend und türenschlagend und heulend von dannen stürmen.
(ich glaube ich habe das rezept gefunden: inneres *oooohhmmmmmgaaaaanzruhigzääähleinfachbiszehnooohhhmmmdannverliertsichderdrangsieerwürgenzuwollen
- kombiniert damit ihr ihren willen zu lassen. *sfz* im alltag könnte ich dickköpfiges und stures wesen allerdings nicht so leben. ich möchte nicht, dass das garstig oder abwertend klingt, ich hab meine eltern lieb und alles - und im grunde sind es sehr großzügige und liebevolle menschen, aber ich bin mit cev an ein so (für mich - für andere wiederum nicht) ruhiges und relativ harmonisches zusammenleben gewöhnt, dass ich mich manchmal frage wie ich bei dem gekeife udn gestreite die ganzen jahre vorher überlebt habe... *kopfkratz*)

ich werde mich jetzt mit einem schönen milchkaffee auf meine terrasse verziehen, die relative ruhe genießen, und mir ansehen was die vagabundierenden braunen-ekel-nacktschnecken-horden bei meinen pflanzen angerichtet haben. allein beim gedanken daran was diese mosnter wieder alles angenagt haben beginnt mein linkes augenlid zu zucken.

bis später ihr lieben,
eure b.

Das Bild hier hatte letztes Jahr eine Freundin über mich und mein Haustierchen gemacht. Hab es heute mal spontan wieder raus gekramt und beschlossen euch (den 3 mir unbekannten (und nie kommentierenden *verschnupftguck*) Lesern dieses Blogs ;-)) das Bild mal einzustellen.


P.S. Eni, falls du irgendwie da draußen noch rumwuselst, ich hoffe euch geht es gut. Würd mich freuen wieder von dir zu hören, vermiss unsere Gespräche.

4 meter schlüpfriger satin sind gebügelt, gefaltet und gesäumt!! (insgesamt mit allen seitenkanten also über 10 m) *yeeha*!!! ich habe es hinter mir! endlich!
und mein maschine scheint - wie durch wunderhand - auch wieder zu funzen. *nähschienchen tätschel*
(meien güte, jetzt hab ich sie in aller öffentlichkeit gelobt, bestimmt macht sie gleich keine naht mehr...kleine zicke)

und wehe meine mom freut sich morgen abend nicht angemessen über ihren neuen vorhang und nörgelt rum...

jazzfestival, freunde, familie & pulp : ich koooommeeeee! :-)

Hach.. ich muss sie einfach zeigen, weil sie so wunderwunderwunderschön sind... Das hier sind unsere Trauringe, die im August zum Einsatz kommen sollen (und ich bin einfach begeistert von ihnen!. Der Korpus der Ringe ist aus Weißgold, die Triquetas und die Fassung, bzw. der Goldnöpsie beim linken Ring aus Gelbgold, der Stein ist ein Saphir.):



Durch Zufall hatte ich Anfang des Jahres die kleine Werkstatt einer (im übrigen supernetten *g*) Goldschmiedin bei uns in der Straße entdeckt, die vor kurzem ihr Geschäft eröffnet hatte. Irgendwann traute ich mich da auch ganz zaghaft hinein (Jawohl! zaghaft! Ich kann sowas! Tarnung ist alles. ;-)).
Bisher waren meine Erfahrungen mit Juwelieren eher zwiegespaltener Natur... Meist wurden die dargebrachten Preziosen (inklusive mir) etwas spöttisch-jovial von oben herab belächelt, oder meine Anfrage wegen einer Veränderung negativ beschieden, weil es ja vieeel zu aufwendig wäre das selbst herzustellen und die industriell standardisierten Sachen nicht dazu passten.

Aber meine kleine Panikattacke war echt unbegründet und ich wurde von der Besitzerin (Katja Schorkopf) ziemlich angenehm überrascht.

Nach einem Vorgespräch, Designvorschlägen, Rumgrübelein, gemeinschaftlichen Töten eines Rotweinkuchens und dem Brandschatzen der familieninternen Schmuckkästchen zwecks Alt- und Bruchgold (damit wir das bei der Scheideanstalt gegen das teure Weißgold tauschen konnten) machte sie sich an die Arbeit. Heraus gekommen sind absolut geniale, einmalige, ganz besonderes Ringe die uns hoffentlich dann sehr, sehr lange gemeinsam begleiten werden.
Selbst der blaue Saphir ist dank Stoffprobe genau auf die Farbe meines potentiellen Hochzeitskleides abgestimmt *irregrinst*.

Inzwischen bin ich auch mit meinem halben Schmuckkasten, zwecks Reparaturen, oder Veränderungen von (mir bisher unliebsamen) Schmuckstücken in ihre Werkstatt gepilgert.
(Falls jemand also eine freundliche, kompetente und sehr engagierte Goldschmiedin in Berlin sucht: Katja Schorkopf, schmuck@kopfsilber.de, Tel: 944 08)
Ah... und wen Bilder interessieren.. gerade gestern hat die BZ in Berlin einen Artikel über Katja gebracht. Dafür bitte einfach HIER klicken. Als ich gestern in den Laden kam wurde mir direkt fassungslos-grinsend die Zeitung vor meine göttliche Nase gehalten. Ich mein gut.. es ist die BZ.. aber trotzdem ist es total *squeeeeeee* ...

Liebe Grüße, eure B.

über 10 tage nach meiner geburtstagsfeier sind die wunderschönen sträuße leider verblüht, die schokolade angeknabbert, die spannenden bücher zur hälfte gelesen... und bevor meine erinnerungen an diesen tollen abend auch verblassen, blogge ich dann doch mal endlich darüber.
der abend war so lustig und aufregend und rasend schnell vorbei, dass wir es (wie immer) vergessen haben fotos zu machen. deswegen nur ein bild von meinem supercalifragilistiexpiraligetischem geburtstagstisch. (bin immernoch total platt davon wieviele leute da waren, was für tolle sachen sie für mich mitgebracht haben und wie geil der abend war.... ich (ich! ich grund-negatives wesen!! lasst euch das auf der zunge zergehen!!) bin den ganzen folgenden tag darauf immernoch wie auf rosa-flausche-wölkchen durch die gegend geschwebt. too much good vibrations. meine güte ich war kurz davor licht-und-liebe-geglitzer zu verstreuen..)


da ich ja im grunde glaube das meine parties irgendwie verflucht sind, habe ich immer panische angst, das keiner kommt, oder wenn die leute da sind, sie sich zu tode langweilen.
meine stetige schreckensvision: ich, cev, ein vereinzelter gast und das langsam vor sich hin gammelnde essen für 100 leute. (aber da ich ja jetzt eine große gefriertruhe habe, habe ich mich gezwungen das locker zu sehen ;-))

natürlich tue ich meine befürchtungen vorher auch immer lauthals kund. auch wenn die leute zum hundertsten mal drüber lachen, für mich ist es jedesmal neu ernst. (meine) freunde sind mir halt wichtig.
ich glaube, wenn der ernstfall eintreten würde, ich würde mir die kugel geben. vielleicht liegt es daran, dass ich immer ein haus (ok, kein haus, sondern wohnung) haben wollte, wo sich viele menschen wohl fühlen und gerne wieder kommen. ein und aus gehen, ohne sich als bloßer gast zu fühlen.
ich bin da eine willenlose geisel meines arabisches erbgutes - ich gebs ja zu. (aaaber ich bin unschuldig, jawohl. oder wie tine letztens mal sagte, als iri ihr auftrug dafür zu sorgen, dass ich pro person höchstens die anderthalbfache menge an futter einkaufe: sag mir ich soll sturmfluten aufhalten! sag mir ich soll einen tsunami aufhalten! aber b. davon zuviel essen zu kaufen?!?!?!")

naja jedenfalls... nach grober zählung waren an dem abend über 22 leute da. zwischenzeitlich befanden sich etwa 90% der erwähnten menge in meiner (nicht gerade riesigen) küche und versuchten unter lautem vorlesen, allgemeinem gegacker und hyperventilierend-kreischenden lachanfällen die hirschübung (zu finden in der diesmonatigen SEIN) zu verstehen ("ok, also ich muss jetzt meine brüste massieren und die verbindung von uterus, ovarien und eierstöcken erfühlen?!?!", "die hoden? 81?? besser 360 mal? drehen? aber.. aber.. wierum denn? tut das nicht weh..?", "anus in den enddarm einzieehen!!!!", "aufs handtuch setzen zur stimulation?!?", "b? wo hast du die handtücher?").

also auch wenn das niveau (wie eigentlich so ziemlich immer) unterhalb der gürtellinie ankam, war es wirklich ein berauschend schöner (nein, ich habe nicht zuviel bowle getrunken) abend und eine wunderbare nacht. wir sind dann auch gerst gegen 5 ins bettchen gekrochen. wenn mir einige leute aus duisburg nicht gefehlt hätten, würde ich sogar sagen: es war ein in seiner perfektheit kaum zu übertreffend schöner geburtstag.

(ich habe auch direkt etwas in meine glücksschale gelegt, um mich kleines pessimistimon daran zu erinnern. und wenn ich das nächste mal rumnöle, dass ich keine freunde habe, werde ich versuchen mich an meinen 28. geburtstag erinnern. versprochen.)